Wissenschaftliche Gesellschaften

Freiberg – Wissenschaftliche Gesellschaft der Arbeitskreise für Psychoanalyse in Österreich (e.V.)

Die wissenschaftliche Gesellschaft 'freiberg' wurde im Jahr 1992 als Zusammenschluß der Österreichischen Arbeitskreise zur Förderung psychoanalytischer Forschung und Publikationen zur Psychoanalyse gegründet. Die Gesellschaft gibt die psychoanalytische Quartalszeitschrift 'texte. psychoanalyse. ästhetik. kulturkritik' heraus. Weiters veranstaltet sie regelmäßig Symposien zu Schwerpunkten aus der psychoanalytischen Praxis und Wissenschaft. Dabei sind der Dialog und die Verknüpfung psychoanalytischer Sichtweisen mit Erkenntnissen aus den Sozial- und Kulturwissenschaften ein wesentliches Anliegen, um einen verbindlichen reflexiven Blick auf die Psychoanalyse selbst im Kontext gegenwärtiger Entwicklungen und gesellschaftlicher Veränderungen einzunehmen. (weiter zur Website)

texte. psychoanalyse. ästhetik. kulturkritik

Die ‚texte' sind Österreichs einzige psychoanalytische Quartalszeitschrift. Sie wurde 1981 von Dr. Gunther Zeillinger und Dr. Alois Tafertshofer als Publikationsorgan des Innsbrucker Arbeitskreises gegründet und ist seit 1992 zum gemeinsamen wissenschaftlichen Organ der Österreichischen Arbeitskreise für Psychoanalyse geworden. Als wissenschaftliche und praxisorientierte psychoanalytische Zeitschrift verbindet sie das Interesse an der Reflexion klinischer Anwendung von Psychoanalyse mit der Diskussion von zeit- und gesellschaftskritischen Beiträgen und Ergebnissen aus dem interdisziplinären kulturwissenschaftlichen Dialog. In ihr kommen auch außerhalb des psychoanalytischen Mainstreams liegende Auseinandersetzungen zu Wort. Als Herausgeberin ist ‚freiberg' - die ‚Wissenschaftliche Gesellschaft der Arbeitskreise für Psychoanalyse in Österreich' verantwortlich. Im derzeitigen Herausgeberteam arbeiten: Dr.in Ulrike Kadi, Dr. August Ruhs, Dr. Karl Stockreiter und Dr. Gerhard Zenaty. Die Redaktion Deutschland liegt bei Dr.in Annemarie Laimböck. (weiter zum Passagen-Verlag)

International Federation of Psychoanalytic Societies – IFPS

Die 1962 von der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (Dr. W.Schwidder, Dr. F.Heigl), der Mexikanischen Psychoanalytischen Gesellschaft (Dr. E.Fromm, Dr. J.Silva) und dem Wiener Arbeitskreis für Tiefenpsychologie (Dr. I.A.Caruso, Dr. R.Schindler) gegründete IFPS entstand aus dem Interesse an einer Intensivierung des Meinungs- und Erfahrungsaustausches in freien Diskussionen, gemeinschaftlichen Publikationen und der Verknüpfung von Ausbildungsanliegen, wie dies im ‚Amsterdamer Abkommen' vom Juli 1962 festgehalten wurde. Die Mitgliedgesellschaften sollen über vergleichbar hohe Ausbildungsstandards verfügen, wissenschaftlich und organisatorisch selbständige Verbände bleiben, die ihren Interessen wesentlichaußerhalb der IPA nachgehen. Gegenwärtig sind 27 Vereinigungen und Gruppen aus Europa, dem Osten, Nord- und Südamerika Mitglied der IFPS, die nun statutarisch auch Personen-Mitgliedschaften ermöglicht. Die Verbände haben verschiedene Kooperationen untereinander und gehen verschiedenen Schwerpunkten nach. Die alle 2 Jahre von verschiedenen Gastgeberverbänden organisierte Tagung wird 'Forum of Psychoanalysis' genannt. Sie widmet sich aktuellen praktischen und theoretischen psychoanalytischen Schwerpunkten vor dem Hintergrund der verschiedenen gesellschaftlichen, sozio-kulturellen und politischen Bedingungen. Die Vielfalt psychoanalytischen Begreifens und Handelns einerseits und deren Vergleichbarkeit andererseits steht dabei in engem Dialog. In der Fachzeitschrift der IFPS, dem ‚International Forum of Psychoanalysis', findet sich eine Bandbreite und Vertiefung psychoanalytischer Reflexionenaus den verschiedenen Schwerpunkten der Verbände wie aus den Dialogen der Tagungen, der Kooperationen von Mitgliedsgesellschaften und aus weiteren angewandten Bereichen der psychoanalytischen Wissenschaft. (weiter zur Website)

Kontakt

Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse
Colingasse 7/III
A-6020 Innsbruck

Sekretariat:
Frau Mag.a Amarilla Ferenczy

Telefonische Anmeldung für die Ambulanz:
Montag  11:30 bis 14.00 Uhr
Donnerstag  12:00 bis 15.00 Uhr


Tel.: (0512)-58 28 27
Fax: (0512)-560540
e-mail: psychoanalyse.ibk@aon.at


ANKÜNDIGUNG:

reden am berg zum Thema:
Subjektwerdung in der digitalen Welt.
Bildungshaus "Seehof" auf der Hungerburg,
6020 Innsbruck, 15. - 17.11.2024

reden am berg

 

DOSSIER:

Psychotherapiegesetz und Psychotherapieausbildung NEU

Dossier-Psychotherapiegesetz-NEU-03022023.pdf

 

ZUM NACHLESEN:

Buchrezension von Christian Kläui zu Gerhard Zenaty (2022): Sigmund Freud lesen. Eine zeitgemässe Re-Lektüre.

Buchrezension Christian Kläui